Dienstag, 19. Mai 2015

Was, wenn nichts mehr geht?


Ich freue mich sehr, von Simone Asteria Melzer die Einladung zur Blogparade

Zunächst einmal bedanke ich mich bei Simone Asteria Melzer für die Einladung.
Ich muß gestehen, daß ich erst vor kurzer Zeit mit dem Bloggen angefangen habe. Daher ist dies auch meine erste Teilnahme an einer Blogparade überhaupt. Daher bitte, liebe Simone, und ihr alle anderen, die das lesen, habt Nachsicht mit mir, wenn ich hier nicht alles richtig mache.

Nun kommen wir aber zu dem von Simone gewählten Thema:
„Was, wenn nichts mehr geht?“.

Hier geht es um das Thema Erschöpfung, Burn out, kraftlos sein, ausgebrannt sein, etc.

Oftmals bemerken wir diesen Zustand in uns erst, wenn “das Kind sozusagen schon in den Brunnen gefallen ist“.

Ich selbst neige dazu, viele zusätzliche Aufgaben anzunehmen. Irgendwann bemerke ich dann, daß mir kaum mehr Zeit für die wesentlichen Dinge bleibt, z. B. für die Familie.

Aber auch unser Beruf fordert, wie bei uns allen, viel Energie. Wir wollen alle unseren Job gut machen und geben unser bestes.
Oftmals fühlt man sich dann abends ausgepowert. Ohne Energie und Lust, für weitere Unternehmungen am Abend.


Wichtig: Kraftquellen oder Energie-Tankstellen


Daher ist es besonders wichtig, sich auf die eigenen Kraftquellen zu konzentrieren, die hoffentlich jeder von uns hat. Solltest du für dich bewusst noch keine Kraftquelle oder Energie-Tankstelle gefunden haben, empfehle ich dir, darüber nachzudenken, was für dich eine Kraftquelle sein könnte. Als Kraftquelle oder Energie-Tankstelle bezeichne ich Dinge oder Gegebenheiten, die uns Freude machen. Das kann alles mögliche sein.

1. Kraftquelle: Hobbies
Oft sind es Hobbys. Daher sind Hobbys mehr als nur etwas, was man in der Freizeit macht. Hobbys sind ein „Ausgleich“ für uns. Wer keinen Ausgleich hat, ist unausgeglichen….. – Logisch, oder? ;-) Ein Ausgleich zum Alltag.

Meine Hobbys sind die Fotografie. Ich habe vor einiger Zeit begonnen, mit dem Handy zu fotografieren und festgestellt, dass es mir dadurch gut gelingt, die Schönheit und Besonderheit der Dinge in gewisser Weise „festzuhalten“ und anderen Menschen zu zeigen..
Außerdem ist mein Garten eine Kraftquelle. Er ist zwar nicht groß, aber es ist für mich, besonders jetzt in der wärmeren Jahreszeit eine Freude, alles, was blüht und wächst, zu betrachten und mich daran zu erfreuen.

2. Kraftquelle: (Haus-)Tiere
Auch Tiere sind Energie-Tankstellen. Sie fordern von uns nichts. Außer vielleicht ein bisschen Aufmerksamkeit und Futter. Sie tun einfach gut, sind ausgeglichen und wirken zufrieden. Diese Gefühl nehmen wir auf, wenn wir in deren Nähe sind.

3. Kraftquelle: Sport – hier: Yoga
Yoga fördert das Körperbewusstsein und die Beweglichkeit. Ich selbst habe durch die Yoga-Philosophie gelernt, viele Dinge anders und auch bewusster wahrzunehmen. Achtsamer durch den Tag zu gehen. Weniger zu beurteilen oder zu verurteilen und im besten Fall einfach mal die Dinge so lassen zu können, wie sie sind, auch wenn es mir nicht gefällt. Ich kann es jedem nur empfehlen.

4. Kraftquelle: Bewusstes wahrnehmen der positiven Dinge
Jeden Abend, vorm Schlafen, nochmal kurz den Tag vor unserem inneren Auge Revue passieren lassen – jedoch mit dem Focus, sich diese Dinge oder Momente noch einmal bewusst zu machen, die uns erfreut haben, die besonders schön für uns waren. Oftmals nehmen wir nur die negativen Dinge wahr – und denken laaaange darüber nach, vergessen aber die schönen Dingen, die wir erlebt oder gesehen haben. Etwas, daß unsere Mundwinkel nach oben hat ziehen lassen.




So, dies sind meine 4 stärksten und wichtigsten Kraftquellen – abgesehen von meiner Familie, die natürlich die größte Kraftquelle für mich ist, die ich hier aber nicht einreihen möchte. Ohne die ich verloren wäre. Für diese Kraft, die ich hier erhalte, bin ich meiner Familie jeden Tag dankbar.




1 Kommentar:

  1. Hallo Sabine,

    das hast du sehr schön geschrieben und du hast sowas von Recht. Der Alltag ist schon sehr mühsam und die Aufgaben die wir uns selbst auferlegen und uns Druck machen, lassen uns schnell ins K.O. schießen.
    Viel Kraft hole ich mir von der Natur, Bücher, klar Familie, dem Schreiben und der Badewanne ;-)
    LG Tanja

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